Kontakt
Dr. Karin Meckel / Dr. Friederike Selchow

Funktionsdiagnostik (CMD)

In unserem „Kausystem“ arbeiten Zähne, Muskeln und Kiefergelenke normalerweise harmonisch zusammen – wird dieses System gestört, kann es zu verschiedensten Beschwerden kommen: Kieferknacken, eingeschränkte Mundöffnung, Schmerzen im Kiefer- bzw. Gesichtsbereich, Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen sowie Ohrgeräusche (Tinnitus) sind möglich. Man spricht dann von einer Funktionsstörung oder einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD).

Funktionsdiagnostik (CMD)

Als Auslöser sind unter anderem Zahnfehlstellungen, nicht „passender“ Zahnersatz oder Zähneknirschen möglich. Für eine präzise Diagnose und Behandlung einer CMD setzen wir auf moderne Verfahren:

  • Manuelle Funktionsanalyse: Abhören eventueller Kiefergeräusche sowie aller relevanter Muskulatur, um Veränderungen aufzuspüren.
  • Instrumentelle Funktionsanalyse: Vermessung mit dem Gesichtsbogen, Erstellung von Kiefermodellen anhand von Abdrücken sowie deren Auswertung in einem Bewegungsmodell (Artikulator). Falls notwendig, ist auch eine elektronische Erfassung und Registrierung möglich.
  • Behandlung: Eine individuelle Schienentherapie zur Entspannung oder zur Korrektur der „Bisslage“ sowie die Anpassung bzw. Korrektur bestehenden Zahnersatzes helfen in der Regel, die Beschwerden zu lindern. Im Volksmund als „Knirscherschienen“ bekannte Zahnschienen können Abhilfe schaffen. Diese müssen nach individueller Analyse hergestellt und kontrolliert werden.
    Teilweise kann ergänzend auch eine Überweisung zur Physiotherapie oder anderen Facharztrichtungen erfolgen.

Zahnarzt Großkrotzenburg

Weitere Informationen zur Craniomandibulären Dysfunktion finden Sie in unserem Zahnlexikon.